Unter wie viel Ängsten ein Mensch zu leiden hat, erkennst du daran, wie offen und unbekümmert er lebt – je offener, je unverhaltener er sich selbst und sein wahres Wesen zum Ausdruck bringt, desto weniger Ängste hat er. Ein Mensch, der die Angst vor sich selbst, seinem Nächsten und dem Leben überwunden hat, der geht seelisch nackt durch die Welt – er zeigt sich unbedeckt und teilt mit aller Welt vollkommen unbekümmert seine Gedanken, Gefühle, Wünsche und Hoffnungen, aber auch seine Abneigungen und Sorgen. Wer jedoch in seinem Nächsten den Feind, den bedrohlichen Gegner wittert, der ist voller Angst, der wird sich deshalb verbergen, der wird Masken tragen und sein Leben hinter vorgehaltener Hand leben. Ein Leben hinter vorgehaltener Hand aber ist kein Leben in Schönheit und Freiheit, sondern eher ein Vegetieren in Heuchelei und Gefangenschaft – keine Blüte verbirgt ihr wahres Wesen, kein Baum, kein Fisch, kein Vogel, kein einziges Säugetier verbirgt sein wahres Wesen. Bloß der sich aus der Natur herausstellende, neurotische und entartete Mensch verbirgt sein wahres Wesen. Ein Mensch, der sein authentisches Wesen total lebt, der ist stets seelisch nackt, denn er hat erkannt, dass all jene, die sich hinter ihren Masken verbergen, in Wahrheit ebenso nackt sind – wenn alle Menschen ihre Masken fallen lassen, dann sind alle nackt; und unter Nackten gibt es dann auch keine Blöße mehr.
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© 2015 text by David P. Pauswek – der Andersmensch. All rights reserved.
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Jaa, danke fürs Erinnern…… und erinnern daran können wir immer wieder brauchen, immer wieder… denn so lange haben wir Ängste eingeübt, verstecken, bedecken, schützen….. lasst uns nachsichtig mit uns und Anderen sein: wir brauchen Zeit, um umzulernen…..
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Kann mich nur den Worten von Martina anschliessen. Namaste
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SEHR BESONNENE UND WAHRE WORTE, DIE GRÖSSTE ANGST GEHT ALLEIN VON MIR AUS…
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